ilja sibbor hat ursprünglich bildhauerei und performance bei professor ullman (kunst-akademie stuttgart) studiert. dem didgeridoo begegnete er zum ersten mal ende 1992. der raumfüllende klang und die geradezu magische wirkung dieses archaischen instruments faszinierten ihn sofort.
zahlreiche klangperformances mit zum teil selbstgebauten instrumenten in diversen galerien, kirchen, höhlen, tiefgaragen und kellern folgten.ilja sibbor kombiniert bewusst neue und traditionelle spielweisen, um damit ein bloßes kopieren der australischen kultur zu vermeiden. auf diese weise kann er seinen respekt den aborigines gegenüber ausdrücken und neue impulse, neue richtungen aufweisen, ohne mit der tradition zu brechen. innovation statt imitation ist daher auch das leitwort seines weges.
zu seinen lehrern auf dem didgeridoo gehören aborigines wie david blanasi und mark atkins, aber auch weisse australier wie charly mc mahon, gary thomas und stephen kent.